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This publication was produced in collaboration with Renate Heinzelmann and Swiss Federal Institute for Forest, Snow and Landscape Research WSL.
Published by Mycoscience: Volume 65 Issue 4 Pages 173-179 / 2024
MoorArt24 - Verdeckte Lichter
7. Juni – 31. Oktober 2024
Gruppenausstellung
Ort: Park Seliger Moor, Seleger-Moor-Strasse, 8911 Rifferswil
Öffnungszeiten
Infos
Führungen mit Artist Talks + Spaziergänge
Die ThalwilerHofKunst führt die Teilnehmenden durch die Ausstellung.
An den Positionen der anwesenden Künstler*innen wird ein spezieller Fokus gesetzt.
So., 23. Juni, 15 Uhr mit Baggenstos/Rudolf
So., 18. August, 15 Uhr mit Baggenstos/Rudolf
So., 29. September, 15 Uhr
So., 27. Oktober, 15 Uhr
MoorArt24
sichtbar.art
ThalwilerHofkunst
PNAS (Proceedings of the National Academy of Sciences)
With a small pictorial contribution and a mention in the section Glowing Collaborations
Artists are seeking ways to boost firefly conservation. They aren’t the only insects that could benefit.
Eine unverhofft neue Quelle von Wasserlinsen : )
Alles was du berührst,
veränderst du.
Alles was du veränderst,
verändert dich.
Aus: Octavia E. Buttler Die Parabel vom Sämann
Bei der ästhetischen Erfahrung geht es um Solidarität mit dem Gegebenen.
Aus: Ökologisch sein, von Timothy Morton
Wir sind durch unsere Begegnungen kontaminiert; sie ändern, was wir sind, indem wir anderen Platz einräumen.
Anna Lowenhaupt Tsing, aus: Der Pilz am Ende der Welt
Es ist von Gewicht, mit welchen Ideen wir andere Ideen denken.
Marilyn Strathern, aus: Reproducing the future
Das Wirkliche ist ebenso zauberhaft, wie das Zauberhafte wirklich ist.
Aus: SIZILISCHER BRIEF AN DEN MANN IM MOND, von Ernst Jünger
... Sinn ist ein Werkzeug zur Reduktion von Komplexität ...
(Frei nach Niklas Luhmann)
Vielleicht ist Mehrdeutigkeit ein seltsames Zeichen für Genauigkeit, denn die Dinge sind nun mal mehrdeutig.
Aus: Nihilismus aktualisiert, von Timothy Morton
Shinrin-yoku
|—> ist ein japanischer Ausdruck für »Waldbaden« oder buchstäblich das Aufsaugen der Waldatmosphäre.
Die Welt in ihrer Tiefe wahrzunehmen heisst,
von ihr berührt,
durchdrungen
zu werden, bis man selber dadurch
verändert,
modifiziert wird.
Emanuele Coccia, aus: Die Wurzeln der Welt - Eine Philosophie der Pflanzen